Aktion Menschenwürde

„Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Sie zu achten und zu schützen ist
Verpflichtung aller staatlichen Gewalt“
(Art. 1 Abs. 1 GG)
Rassismus und Fremdenfeindlichkeit haben bei uns keinen Platz

Schutz und Achtung der Menschenwürde sind uns Verpflichtung
Dazu steht der öffentliche Dienst – wer denn sonst?

 

Volker Stich (Vorsitzender BBW):

„Ob Beamtinnen, Beamte oder Tarifbeschäftigte des öffentlichen Dienstes – sie alle sind Garanten der staatlichen Daseinsvorsorge, Garanten für Sicherheit und Freiheit in allen Lebensbereichen. Auf unseren öffentlichen Dienst, ist Verlass – auch in Krisenzeiten wie diesen, trotz. staatlichem Raubbau an den Personalressourcen.“

Joachim Lautensack (stellv. Vorsitzender BBW):

„Die Stärke unserer Kolleginnen und Kollegen ist Kontinuität, Neutralität, Gleichbehandlung, Leistungsbereitschaft in guten wie in schwierigen Zeiten. Sie gewährleisten Schutz und Sicherheit und stehen wie wir aus tiefstem Selbstverständnis gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.“

Dorothea Faisst-Steigleder (stellv. Vorsitzende BBW):

„Frauenrechte sind Menschenrechte, die Frauen zu Recht beanspruchen. Das gilt hierzulande und das müsse auch jene anerkennen, die aus einem anderen Kulturkreis zu uns kommen. Wir sind für Gleichberechtigung von Frauen und Männern, und zwar nicht nur de jure sondern de facto. Es darf keine Diskriminierung der Frauen geben, keine Gewalt jeglicher Art gegen sie, keinen sexuellen Missbrauch und natürlich auch keinen Frauenhandel.“

Waldemar Futter (stellv. Vorsitzender BBW):

„Die Angst vor dem Fremden überwinden in der Gewissheit, dass nur die Wahrung der Persönlichkeitsrechte ein faires und kooperatives Miteinander gewährleisten und die Einheit in der Vielfalt sichern können.“

Gerhard Brand (stellv. Vorsitzender BBW):

„Toleranz und Wertschätzung auf der Grundlage unseres Grundgesetzes und unserer Landesverfassung sind die Basis für ein vertrauensvolles Miteinander. Dieses zu vermitteln ist uns genauso Verpflichtung wie der stetige Appell, gegenseitig Respekt zu üben und die persönliche Würde zu achten.“

Michaela Gebele (stellv. Vorsitzende BBW):

„Jeder Mensch, egal welcher Nationalität und Hautfarbe, hat ein Recht ohne Verfolgung in Frieden und Freiheit zu leben. Wenn wir der Bedrohung ausgesetzt wären wie jene, die vor Krieg und Terror fliehen, dann würden auch wir uns auf den Weg machen. Jeder sollte sich das immer wieder bewusst machen. Unsere Kolleginnen und Kollegen in allen Bereichen der Verwaltung tragen deshalb mit unermüdlichem Einsatz dazu bei, die große Herausforderung des Flüchtlingszustroms zu meistern.“

Alexander Schmid (Vorsitzender BSBD):

„Das Grundgesetz ist nicht verhandelbar. Die darin verankerten Rechte dürfen nicht aufgrund politischer Defizite oder diffuser Ängste in Frage gestellt werden. Gleichwohl ist die Politik gefordert, sich der manchmal auch unangenehmen politischen Auseinandersetzung mit Parteien und auch besorgten Bürgern zu stellen. Unsere pluralistische Gesellschaft lebt von dieser Kultur der kontroversen Kommunikation. Ausgrenzung ist sowohl im politischen Raum wie auch gegenüber den Opfern der Flüchtlingskrise keine Handlungsoption. Manchem Brandstifter rate ich, doch mal in das Buch der deutschen Geschichte zu schauen. Ich will meiner Tochter nie erklären müssen, warum wir die Augen vor den Menschenfeinden verschlossen hätten.“

Ralf Kusterer (Landesvorsitzender der DPolG):

„Fremdenhass, Antisemitismus und Rassismus dürfen in unserer Gesellschaft keinen Platz haben. Wir werden uns auch künftig mit Engagement, Überzeugung und allen uns zur Verfügung stehenden Kräften all denjenigen entgegenstellen, die Menschen anderer Herkunft oder anderen Glaubens diskriminieren, beleidigen oder anzugreifen versuchen. Auch und gerade gegenüber denjenigen, die aus den Krisenregionen dieser Welt bei uns Schutz und Hilfe suchen, fühlen wir uns als Polizei in besonderer Weise verpflichtet.“

Herbert Huber (Vorsitzender BLV):

„Die Beruflichen Schulen stellen sich verantwortlich, engagiert und hoch kompetent der Herausforderung, die zugewanderten Menschen in unsere Gesellschaft zu integrieren. Der BLV ist der festen Überzeugung, dass die Integration der Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in die Gesellschaft und in die Arbeitswelt ohne den Beitrag der Beruflichen Schulen nicht gelingen kann. Gute Bildung ist Voraussetzung zum Verständnis unserer christlichen Tradition und der Grundrechte des Grundgesetzes.“

Daniel von der Ohe (Vorsitzender bbw-jugend):

„Die bbw-jugend steht zum Grundrecht auf Asyl. Sie verabscheut jegliche Form von Fremdenfeindlichkeit. Diskriminierung wird von uns nicht toleriert, nicht in Bezug auf Nationalität, Religion, Weltanschauung Alter, Geschlecht, Behinderung oder sexueller Identität.“

Der öffentliche Dienst – verlässlich – unvoreingenommen – unverzichtbar